sind junge Frauen und Männer, die sich befristet (in der Regel für ein Jahr) auf eine missionarische Erfahrung in Lateinamerika, Afrika, Asien oder Europa einlassen. Durch ihren missionarischen Einsatz wollen sie auf Zeit Impulse für ihr gesellschaftliches, politisches und kirchliches Engagement in Europa sammeln.
MissionarInnen auf Zeit sind junge Christinnen und Christen, die sich aus ihrem Glauben heraus für eine gerechtere und sozialere Welt einsetzen. Sie lassen sich ganz bewusst auf andere Menschen, Kulturen und Religionen ein. Sie begegnen anderen Menschen im gemeinsamen Mitleben, Mitbeten und Mitarbeiten und lernen sie besser kennen und verstehen. MissionarInnen auf Zeit bringen die Erfahrungen ihres Einsatzes und ihrer Sehnsucht nach der Einen Welt in Kirche und Gesellschaft ein und versuchen, diese mitzugestalten.
Nimm Kontakt mit den Verantwortlichen in deinem Land auf und melde dich zum Orientierungsseminar / Informationswochenende an und teile uns mit, warum du MaZ machen willst. Im persönlichen Gespräch entscheiden du und wir, wie es weitergeht.
MaZ: Motor missionarischer Bewustsseinsbildung
Erst eine Wirklichkeitswahrnehmung im globalen Horizont kann der Kirche als Weltkirche ermöglichen, Zeichen für die Einheit aller Menschen und mit Gott zu sein. Konkret bedeutet dies Anerkennung der Anderen als gleichberechtigte PartnerInnen. Es gilt, gemeinsam die Zeichen der Zeit zu suchen und zu deuten.
Die Globalisierung stellt hier eine zentrale Herausforderung dar. Es gilt wahrzunehmen, dass Lebenszusammenhänge von Menschen weltweit immer stärker miteinander in Beziehung treten. Dabei zeigt sich einerseits eine Annäherung der Erfahrungshorizonte; andererseits wird die Kluft zwischen Menschen immer größer - weltweit und innerhalb der einzelnen Gesellschaften.
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