Aktuelles im Blog

29.06.2018: Es ist geschafft

Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung dürfen sich unsere nun ehemaligen Azubis Miriam Heppekausen und Thorben Henz erstmals Kaufleute für Büromanagement nennen. Doch damit ist die Karriere längst noch nicht beendet. Die beiden haben sich hohe Ziele gesteckt: Frau Heppekausen studiert nach wie vor Betriebswirtschaftslehre. Ab September wird sie im Projektreferat und der Buchhaltung zu finden sein. Auch Herr Henz wird im September sein Abendstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik antreten. Passend dazu unterstützt er die Steyler Mission in allen Aufgaben rund um die EDV.

Wir freuen uns sehr, die beiden auch weiterhin im Team der Steyler Mission willkommen zu heißen.

Wie man sich nach den drei Jahren nun fühlt, haben uns die zwei auch verraten:

Frau Heppekausen: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben bestanden!“ Ich kann das Gefühl in diesem Moment garnicht beschreiben. Die Anspannung der letzten Monate der Vorbereitung fällt einfach von einem ab. Das Adrenalin schießt ins Blut und man ist erleichtert und glücklich und froh und euphorisch und und und. Jetzt bin ich richtig in der Arbeitswelt angekommen und mache meine Arbeit nun in Vollzeit, ohne Berufsschule. Es ist schön endlich irgendwo mal angekommen zu sein und kurz verschnaufen zu können, bevor es in die nächste Etappe geht.

Herr Henz: „Ich bin erleichtert und glücklich, dass ich die Ausbildung so gut abschließen konnte. Die drei Jahre gingen sehr schnell rum. Es ist toll zu sehen, dass sich das viele Lernen ausgezahlt hat.“

Thorben Henz und Miriam Heppekausen (Foto: Rebekka Princen/SVD)zoom
Thorben Henz und Miriam Heppekausen (Foto: Rebekka Princen/SVD)

16.05.2018: Auszubildende berichten über Katholikentag

Drei Tage lang waren die Auszubildenden der Missionsprokur aktiv beim Katholikentag in Münster dabei. Begeistert erzählen sie von ihren Eindrücken:

Rebekka Princen (2. Ausbildungsjahr): „Der Katholikentag in Münster war für mich ein echtes Highlight. Nicht nur, dass wir unsere Kollegen nochmal richtig kennengelernt haben, hat mir gut gefallen. Wir konnten viele neue Eindrücke gewinnen und auch andere Organisationen, die uns bisher unbekannt waren kennenlernen und uns mit ihnen austauschen. Besonders inspirierend fand ich den Dialog zwischen den Besuchern in unserem Zelt und uns. Die Leute waren sehr neugierig und aufgeschlossen und wir konnten viel über die Steyler Missionare berichten und interessante Gespräche führen.“

Thorben Henz (3. Ausbildungsjahr): „Der 101. Katholikentag in Münster war mein zweiter Katholikentag als Azubi bei der Steyler Mission. Genau wie vor zwei Jahren in Leipzig war es eine tolle Erfahrung, denn es ist eine ganz andere Arbeit als sonst im Büro. Besonders gefreut hat mich die Themenvielfalt, und dass auch „schwierige“ Themen offen angesprochen und durch Stände vertreten waren.“

Miriam Heppekausen (3. Ausbildungsjahr): "Dieses Jahr war ich zum ersten Mal auf dem Katholikentag. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Man lernt so viele verschiedene Organisationen kennen, von denen ich teilweise noch nie gehört hatte. Besonders spannend war für mich der Austausch mit den anderen Ausstellern, die auch in der Entwicklungshilfe arbeiten."

14.12.2016: Beste Auszubildende

Jennifer Anglewitz, die in der Steyler Missionsprokur ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert hat, ist von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (IHK) als eine der besten Auszubildenden ihres Jahrgangs geehrt worden.

„Wir freuen uns von ganzem Herzen mit Frau Anglewitz und gratulieren ihr zu dieser hervorragenden Leistung“, sagt Missionssekretär Pater Joseph Xavier Alangaram SVD. Und Ausbildungsleiterin Elke Klein fügt hinzu: „Wir sind mächtig stolz, dass Frau Anglewitz zu den 53 IHK-Besten ihres Jahrgangs gehört. Der Dank für diese Auszeichnung gebührt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Steyler Missionsprokur, die Frau Anglewitz während ihrer Ausbildungszeit so tatkräftig unterstützt haben. Die Steyler Mission ist deshalb – gemeinsam mit 48 anderen Ausbildungsbetrieben – am vergangenen Donnerstag für die kammerbeste Ausbildungsleistung geehrt worden.“

Seit 2006 hat die Missionsprokur der Steyler Missionare in jedem Jahr Auszubildende eingestellt. "Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, jungen Menschen eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen", sagt Elke Klein. "Außerdem ist es natürlich unser Bestreben, unseren eigenen Nachwuchs auszubilden, denn als christliches Unternehmen haben wir gewisse Anforderungen an unsere Mitarbeiter – was ihre Identifikation mit unseren Zielen und Werten angeht." Auch Jennifer Anglewitz konnte nach ihrer dreijährigen Ausbildung übernommen werden und verstärkt inzwischen das Projektreferat der Missionsprokur.

Missionssekretär Pater Joseph Xavier Alangaram SVD (links) und Ausbildungsleiterin Elke Klein (rechts) freuen sich mit Jennifer Anglewitz über ihre Auszeichnung. (Foto: SVD)
Missionssekretär Pater Joseph Xavier Alangaram SVD (links) und Ausbildungsleiterin Elke Klein (rechts) freuen sich mit Jennifer Anglewitz über ihre Auszeichnung. (Foto: SVD)

13.1.2014: Die Brücke

„Komm, wir schrauben das mal hier fest!“ – „ Wer weiß eigentlich, wo dieses Teil hinkommt?“ –„ Leute, das passt so nicht zusammen. Wir müssen umdenken!“

Wer am 8. Januar 2014 in den Schulungsraum der Steyler Missionsprokur schaute, kam doch ins Staunen: Sechs junge Leute kämpften, teils auf dem Boden kauernd, teils hin und her springend, unter dem prüfenden Blick eines sympathischen Herren mit weißem Haar und Schnurrbart, mit diversen Balken, Brettchen und Schrauben. Was war da nur los?

Wir Azubis der Steyler Bank und Steyler Mission waren los! Mit seinem bekannten Workshop „Die Brücke – Kommunikation und Kooperation im Team“ nahm uns Professor Dr. Flaschka, em. Professor an der Philosophischen Fakultät der Universität Köln, mit in die komplexe Welt der Kommunikation und Teamarbeit. Zu Beginn des Workshops ahnten wir aber noch nicht, was uns tatsächlich erwartete. Prof. Dr. Flaschka begrüßte uns zunächst sehr freundlich und erzählte uns etwas zu seiner Person. Positiv beeindruckt vom Werdegang des Professors und auch von seinem überraschend lockeren, munteren und warmherzigen Wesen, stellten auch wir Azubis uns vor. Die Sympathie war sofort da und unsere Neugierde noch mehr geweckt. Uns war klar: Das wird ein spannender und effektiver Tag!

 
 
 
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Dann wurde endlich das Rätsel um die geheimnisvollen Kisten und Beutel aufgelöst, die vor dem Schulungsraum gelagert waren: Eine Brücke sollen wir Azubis bauen! Aber nicht irgendeine: eine richtige Brücke aus Holz. Und das als Team! Überraschte und erfreute Blicke zum Sitznachbarn wurden gewechselt. Was für eine spannende Aufgabe! „Doch bevor wir anfangen, möchte ich euch die Regeln vorstellen.“ Alle Blicke richteten sich wieder auf den Professor. Was würden das wohl für Regeln sein? Professor Flaschka ließ uns darüber nicht lange im Dunkeln: Das Brückenbauprojekt teilte sich in drei große Phasen. In der ersten Phase, der Präsentationsphase, sollten alle Teile, die draußen in den Kisten und Beutel verstaut waren, auch die Kisten selbst, einzeln hereingetragen und auf dem Boden ausgebreitet werden. Das Ganze stand unter dem Motto „no-speaking“, niemand durfte also einen Mucks von sich geben.

Gesagt, getan! Kein Problem für uns! In der nächsten Phase, der Planungsphase, sollten wir uns dann zusammen ein Konzept überlegen, wie die Brücke Gestalt annehmen könnte. Denn ganz zufälligerweise gab es keine Anleitung, aber gefühlte 80.000 unterschiedliche Teile, die irgendwie zusammen gehören. Diese Phase stand unter dem Motto „no-hands“. Das bedeutete: Ran an den Flipchart und los geht’s mit den Planzeichnungen. Aber bitte ohne die Teile zu berühren oder zu bewegen! „Nach 20 Minuten ist die Planungsphase beendet. Nun legt los“, gab Professor Flaschka munter das Startsignal, zückte seine Digi-Cam und begann unsere Ahnungslosigkeit vergnügt zu dokumentieren. Doch wir wären nicht die Steyler Azubis, wenn wir uns von diesen 80.000 Teilen hätten abschrecken lassen. Nach einigen Seufzern der Überforderung, einem kurzen Zögern kam schließlich die erste Idee, wie die Brücke aussehen könnte. Mit wenigen Strichen wurde diese auf Papier gebannt und – wie wir später feststellen mussten – waren wir damit auch schon ganz nah am Endergebnis dran.

Die dritte Phase, die sogenannte Bauphase, starteten wir nach dem Mittagsessen. Gestärkt und motiviert durften nun, ganz nach dem Motto „one-hand“, vier von uns mit dem Bau beginnen. Die übrigen zwei durften sich setzen und auf ihren Einsatz warten. Warum „one-hand“? Ganz einfach: Jeder von uns durfte nur mit einer Hand arbeiten. Somit gab es drei linke und drei rechte Hände. Es konnte beliebig oft mit den außen sitzenden Teammitgliedern gewechselt werden, sodass wirklich jeder die Chance hatte, fleißig mitzumachen. Da war hundertprozentige Teamarbeit gefragt und das Stichwort „Kommunikation“ nahm auf einmal eine ganz neue Gestalt an.

 
 
 
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Nach gut einer Stunde und 15 Minuten war es dann soweit: Die Brücke stand mit ihren stolzen vier Metern Länge vor uns. „Und nun alle noch drüberlaufen, dann habt ihr es geschafft!“, spornt uns Professor Flaschka noch an und freut sich mit uns, als wir einzeln über die mit viel Herzblut errichtete Konstruktion schritten. Jedem war anzusehen: „Das haben wir gemeinsam geschafft! Ein tolles Gefühl!“ Natürlich sollten an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass wir am bisher in diesem Workshop aufgestellten Baurekord von 31 Minuten meilenweit vorbeigerast sind und das zeitliche Ziel somit nicht erreicht haben. Doch unser Team glänzte mit anderen Kompetenzen: Es gab keinen einzigen Regelverstoß, keine Zickereien und wir haben bis zum bitteren Ende durchgehalten. Kein scheinbar noch so unlösbares Konstruktionsproblem konnte uns entmutigen und demotivieren.

Jeder von uns hat seine Potenzial-Schatzkiste geöffnet und mit seinen Kompetenzen, zur Teamarbeit und so letztendlich zum Bauerfolg beigetragen. Den Abschluss des aufregenden Tages gestaltete Professor Flaschka mit einer letzten Theorieeinheit. Er gab uns viele wertvolle Tipps für den richtigen Umgang mit unseren Mitmenschen auf den Weg. Wir lernten, wie wir Kritik positiv übermitteln und uns selber allgemein besser präsentieren können. Denn wie überall im Leben muss es auch in einem Team Regeln geben. Es war sehr schön zu entdecken, dass bereits Kleinigkeiten wie ein kleines, motivierendes Lob die tägliche Zusammenarbeit erleichtern kann. Vielen Dank, Professor Flaschka, für diese wertvollen Tipps!

Anna Kopik und Angelika Pfeifer

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26.10.2012:  3,2,1 Action: Unser Azubifilm ist fertig!


Seit heute könnt Ihr euch einen persönlichen Eindruck von der Ausbildung bei der Steyler Mission verschaffen: Denn wir haben einen Film über unsern Arbeitsalltag gedreht.

Zwei Tage haben wir zusammen mit Steyl medien an diesem Video gearbeitet. Anfangs dachten wir, dass alles viel einfacher wäre. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Jeder von uns hatte seine persönlichen Aussetzer. Hatten wir den ersten Teil eines Filmtakes fehlerfrei gedreht, gab es im nächsten schon wieder einen Texthänger. Besonders ärgerlich war es, wenn der letzte Satz oder sogar das letzte Word falsch waren. Dann hieß es wieder: Alles auf Anfang.

Wir haben in diesen zwei Tagen sehr viel gelacht. Miteinander, aber auch über uns selbst. Ich hoffe, wir können Euch mit diesem Film zeigen, wie viel Spaß es macht, bei der Steyler Mission zu arbeiten.

Wir wünschen Euch ganz viel Spaß beim Angucken!

Svenja Seifert

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02.07.2012: Ganz herzliche Glückwünsche zur bestandenen Prüfung!

Heute haben unsere Auszubildenden Katharina Neufeld, Mira Schmitz und Matthias Retzlaff die IHK-Prüfung zur/m Bürokauffrau /-mann bestanden.

Während der dreijährigen Ausbildung durchliefen die Auszubildenden die verschiedenen Abteilungen und hatten so die Möglichkeit, verschiedene Bereiche, wie z.B. Projektabteilung, Personalabteilung, Buchhaltung kennenzulernen und die eigenen Stärken zu entdecken.

Wir gratulieren Frau Neufeld, Frau Schmitz und Herrn Retzlaff herzlich und wünschen Ihnen für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Nach der Übernahme freuen wir uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.

 
 
 

Als kleine Anerkennung ihrer bestandenen Prüfung erhielten die Auszubildenden heute eine Glückwunschkarte mit dem Spruch:

Fürchte Dich nicht davor
langsam zu wachsen,
fürchte Dich nur davor
stehen zu bleiben!


Dazu einen Begleiter-Engel: Von der Engelgestalt mit den offenen, segnenden Händen geht eine Vertrauen schenkende und zugleich schützende, Mut machende Wirkung aus. Ein immerwährender Begleiter!

Elke Klein, Personalreferentin und Ausbilderin

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25.05.2012: Katholikentag 2012 in Mannheim

Vergangene Woche sind wir nach Mannheim gefahren, wo unter dem Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“ der Katholikentag auf uns wartete. Die gesamten Veranstaltungstage waren ein tolles Erlebnis. Am Stand der Steyler Ordensfamilie auf dem Alten Messplatz haben wir viele neue Menschen kennengelernt. Dabei war es auch schön, eng mit Kollegen aus Sankt Augustin und anderen Steyler „Niederlassungen“ zusammenzuarbeiten, mit denen wir sonst nicht so viel zu tun haben. Vor allem wenn Pater Bickel, der Zauberpater, zauberte und unsere Fratres Musik spielten, war unser Stand sehr gut gefüllt. Die Besucher haben sich von der guten Stimmung anstecken lassen und sangen und tanzten mit. Die Kinder hatten ihren Spaß mit den großen Laufpuppen „Pico“ und „Spacy“, der Buttonmaschine und am Schminkstand der Schwestern. Für  Klein und Groß war etwas dabei. Es waren fünf tolle Tage, an die wir uns sicher noch lange erinnern werden. Wir haben „einen neuen Aufbruch gewagt“ – und es hat sich mehr als gelohnt. 

Mira Schmitz                                         

 
 
 
 

Elke Klein

Personalabteilung

Tel. +49 (0) 2241 - 120 54-44
E-Mail

 

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