Philippinen

Hunger in den Slums von Cebu

22.04.2020

Die Not der Menschen, die in den Slums der philippinischen Stadt Cebu-City leben, war immer schon sehr groß. Corona hat die Situation noch deutlich verschlimmert. Ohne Hilfe werden die Armen nicht überleben können, sagt Pater Heinz Kulüke SVD, der sich vor Ort um die Menschen kümmert

Sie leben auf Mülldeponien, Friedhöfen, in Slums oder auf der Straße. Von der Corona-Krise und ihren Folgen sind diese etwa 19.000 Menschen besonders betroffen. Ihnen fehlt es am Lebensnotwendigsten, sie haben nichts zu essen. „Der Hunger der Menschen ist größer als ihre Angst sich anzustecken“, sagt Pater Heinz Kulüke SVD, der vor Ort die Verteilung von Nahrungsmitteln organisiert, die durch Spenden finanziert wurden.

Die Menschen sind dankbar, endlich etwas zu essen zu haben
Die Menschen sind dankbar, endlich etwas zu essen zu haben

Die Versorgung mit Nahrungsmitteln durch die Regierung sei völlig unzureichend, so Pater Kulüke. „Die Regierung kommt an vielen Orten der rapide wachsenden Not nicht nach.“Die Familien erhalten derzeit von den freiwilligen Helferinnen und Helfern Reis, Sardinen, Nudeln und Trockenfisch.
In einem bewegenden Video schildert Pater Heinz Kulüke SVD die derzeitige Situation

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