Indien

Quelle des Lebens - Zum Welttag des Wassers

22.03.2019

Schon vor tausenden Jahren verehrten Religionen es als Heiligtum. Wasser ist der Inbegriff des Lebens für Mensch, für Tier, für alles, was lebt. Deshalb setzen sich die Steyler Missionare weltweit dafür ein, dass jeder Mensch Zugang zu Wasser bekommt.

Foto: Maciej Malicki SVD.zoom
Foto: Maciej Malicki SVD.

Quelle des Lebens

Schon vor tausenden Jahren verehrten Religionen es als Heiligtum. Wasser ist der Inbegriff des Lebens für Mensch, für Tier, für alles, was lebt. Es kann flüssig sein, es kann fest sein, es kann Dampf sein. Es hat keine Farbe, keinen Geschmack, keinen Geruch. Es besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff. Es macht 71 Prozent der Erdoberfläche aus. Wir bestehen zu 70 Prozent daraus. Ohne Wasser – keine Landwirtschaft, keine Industrie. Je mehr Wasser, desto weiter entwickelt das Land. Je weniger Wasser, desto ärmer das Land. Je heißer, desto mehr wird gebraucht. Wasser ist im Regen, in Bächen und Flüssen, in Seen und Meeren – bei uns auch an jedem Wasserhahn. Aber nicht überall auf der Welt. Nur 0,3 Prozent des weltweiten Wassers ist Trinkwasser. Wasser kühlt. Wasser reinigt. Wasser löscht Durst. Wasser ist Menschenrecht. Kein Leben ohne Wasser. Wasser ist Leben.

Brunnenbau in Indien

Mehr als 45 Prozent der Bevölkerung im westindischen Bundesstaates Gujarat sind Ureinwohner und gehören Stämmen an. Sie sind einfache Arbeiter und Farmer und liegen deshalb in vielen Lebensbereichen weit zurück, was die Entwicklung angeht. Sie sind abhängig vom Monsunregen, der in den letzten Jahren nur selten gefallen ist und zu größeren Dürreperioden und Ernteausfällen mit Hungersnöten geführt hat. Trinkwasser ist also ein großes Problem. Die Steyler Missionare unterstützen diese Menschen, indem sie für Brunnen und Handpumpen sorgen.

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Foto: Achim Hehn/SVD.
Melanie Pies-Kalkum
 
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